Runter vom Gas

Viele sind sich der Gefahren bewusst und machen es dennoch: beim Autofahren mal eben die Nachrichten checken oder nur mal kurz telefonieren. Die schon bestehende Kampagne „Runter vom Gas“, die sich genau dagegen einsetzt, erhält mit diesem Projekt einen neuen Auftritt.
Das Team recherchierte zunächst Statistiken über Ablenkungen und damit verbundene Unfälle im Straßenverkehr und stellten Multitasking als No-Go beim Fahren dar. Die Zielgruppe ist dabei sehr weit, die Kampagne richtet sich an jeden Verkehrsteilnehmer, egal welchen Alters. Besondere Aufmerksamkeit wird allerdings denjenigen zuteil, die sich selbst über- und die Gefahren von Multitasking am Steuer unterschätzen.
Die neue Gestaltung sollte besonders glaubhaft sein, eine direkte Ansprache der Zielgruppe ermöglichen und die Message schnell vermitteln, um keine zu langanhaltende Ablenkung darzustellen. Die Plakate auf Autobahnen und auch innerorts bilden daher Motive ab, die die jeweils dargestellte Unfallursache in Kombination mit verschiedenen Ausreden zeigen. Eine ähnliche Strategie verfolgt auch der TV-Spot, um beim Betrachter mittels wiedererkennbaren Situationen ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Ein Social Media Auftritt auf Facebook, wo Bilder mit #liebermalnepause geteilt werden können, schließt die Kampagne ab.